Donnerstag, 10. Januar 2019

Spanien fällt ins Mittelalter zurück.

Jedenfalls, was den Stierkampf anbelangt.


Anlässlich einer Gesetzesrevision im Jahre 2017 verbot die balearische Regierung das Töten der Stiere in der Arena. Ein "Stierkampf light" soll nur noch zugelassen werden. Also ohne das Töten des Stiers. In Spanien ist mittlerweile der Stierkampf zunehmend umstritten, vor allem die jüngere Generation findet das öffentliche Abschlachten der Tiere nicht mehr so toll.

Da die Verfassungsrichter bekanntlich alte Leute sind, haben sie das Verbot kurzerhand gekippt. Es sei gegen die Verfassung!!! Die Stiftung "Fundación Toro de Lidia" (Stiftung Kampfstier) hatte als Grund für die Klage beim Verfassungsgericht Barbarei (!!) geltend gemacht. Es sei barbarisch, durch dieses Gesetz der "Stierkampfkunst" die Essenz zu nehmen, nämlich der Tod des Stieres. Der gesunde Menschenverstand empfindet jedoch den Stierkampf barbarisch! Es mutet wie ein schlechter Witz an, wenn die Befürworter dieser Schlächterei wegen "Barbarei" klagen.

Das öffentliche Abschlachten der Tiere geht also munter weiter. Es wird sich wohl erst etwas ändern, wenn die alte, blutrünstige Generation ausgestorben sein wird. Oder wenn die Subventionen von EU und dem Spanischen Staat, immerhin einige Millionen jährlich, endlich gekappt werden.

Es bleibt zu hoffen, dass das möglichst bald passiert!!

Hier noch ein diesbezüglicher Link: https://sports.vice.com/de/article/4xjdeq/stierkampf-in-spanien-tradition-tierqulerei-und-milliardenindustrie

Freitag, 2. Oktober 2015

Ärzte gegen Tierversuche zum Welttierschutztag

Gerade eben habe ich eine Mitteilung gelesen zu einem Thema, das ich für sehr wichtig halte. Darum will ich es weiter verbreiten!

Tierversuchsfreie Forschung jetzt in Spitzenposition befördern!“
 Pressemitteilung

Zum Welttierschutztag am 4. Oktober bekräftigt die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche ihre Forderung nach einem sofortigen Systemwechsel: Ausstieg aus dem Tierversuch zugunsten der tierversuchsfreien Forschung.

Der Tierversuch stellt nicht nur eine grausame und unethische, sondern auch unwissenschaftliche Methode dar, die im Interesse von Mensch und Tier auf schnellstem Wege abgeschafft werden muss!“, so Dr. Corina Gericke, stellvertretende Vorsitzend der Ärzte gegen Tierversuche, „Immer mehr wissenschaftliche Studien kratzen am Goldstandard Tierversuch.“ 

So weisen Tierversuche z. B. im Bereich Medikamententestung heute eine noch stärkere Versagerquote auf als vor 10 Jahren: 95 % der in Tierversuchen für sicher und wirksam befundenen Arzneien fallen beim Test an Menschen (Klinische Prüfung)* durch. 2004 waren es laut der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA 92 %, d. h. die Präparate wirkten nicht, anders oder schädigten Menschen. Gleichsam bleiben potenziell nützliche Medikamente Patienten vorenthalten, weil sie wegen des Irrwegs Tierversuch aussortiert werden. 

Vehement kritisiert der Verein die seit Jahren steigenden Tierversuchszahlen, und dass Deutschland im EU-Vergleich nach Frankreich die Spitze einnimmt. „Außerdem sind die tatsächlichen Zahlen noch viel höher, da die Statistik unvollständig ist. Und hinter jeder Zahl steht ein Tier – eines zu viel“, betont Gericke. Laut Bundesstatistik mussten 2013 rund 3 Millionen Tiere in den Versuch. Hinzu kommen die „Ausschuss“tiere aus Genmanipulationen und auf „Vorrat“ gezüchtete, die ungezählt getötet werden. Allein unter Einbezug der „Vorratshaltung“ sterben nach Berechnungen des Ärztevereins jährlich 8 Millionen Tiere.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte letzte Woche bei der Eröffnung des Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren, kurzfristig „Alternativmethoden“ stärker fördern zu wollen. Das Zentrum erhält eine gerätetechnische Erstausstattung von sechs Millionen Euro und 1,5 Millionen pro Jahr. „Diese Summen sind ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man sich die Dimensionen der Tierversuchsförderung vor Augen führt, die in die Milliarden gehen“, moniert die Tierärztin. Allein das kürzlich in Betrieb genommene, neue Biomedizinische Zentrum in Martinsried mit Käfigen für 20.000 Mäuse und Ratten hat 144 Millionen Euro aus Steuermitteln gekostet.
Die Einrichtung des neuen Zentrums für „Alternativen“ ist immerhin ein kleiner Schritt, aber die Maxime muss lauten: Tierversuchsfreie Forschung jetzt in Spitzenposition befördern!“, schließt Gericke. Als einen ersten Ansatz für die Umsetzung schlägt der Ärzteverein vor, die Milliardenbeträge für Tierversuchsprojekte umzuverteilen und in tierversuchsfreie Forschung zu investieren.

Der Welttierschutztag geht auf den Heiligen Franziskus von Assisi zurück, der das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Menschen ansah. Zwei Jahre nach seinem Tod wurde er am 4. Oktober 1228 heilig gesprochen. An diesem Tag weisen jedes Jahr weltweit Tierschützer auf die Leiden der Tiere hin.

*Informationen und Quellenangaben >>  http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/wissenschaftliche-studien/1924-medikamenten-durchfallquote-gestiegen-95


Millionen verschwiegene Tieropfer bei Tierversuchen >> 
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/projekte/stellungnahmen/1499-millionen-verschwiegene-tieropfer-bei-tierversuchen



PS: Ich selber habe vor ein paar Jahren in meinem Buch Ändern Sie nichts - ändert sich nichts über dieses Thema geschrieben: http://hermann-gesundheits.blogspot.com.es/2011/05/38-tierversuche-der-wissenschaftliche.html


Dienstag, 27. Januar 2015

Der Treibhaus Schwindel


Die Medien vermitteln den Eindruck, dass die Theorie vom globalen Treibhauseffekt wissenschaftlicher Konsens sei. Der Eindruck entsteht umso mehr, als man Kritiker davon leicht als Lobbyisten der Kohle- und Ölindustrie brandmarken kann. Doch nur weil diese Industrien ein wirtschaftliches Interesse an der Ablehnung dieser Theorie haben, heißt das nicht, dass ihre Einwände falsch sein müssen. Vielmehr erweist sich die Treibhaus-Theorie bei genauerer Betrachtung nicht nur ihrerseits als interessengesteuert, sondern nachweislich auch als physikalische Unmöglichkeit, weshalb sie in Wahrheit von der Mehrheit der Klimatologen abgelehnt wird.

Globaler Treibhauseffekt physikalisch unmöglich

Kein Körper, der, wie die Erde, unaufhörlich Energie nach außen abstrahlt, kann sich in einer kälteren Umgebung von selbst erwärmen oder auch nur seine Mitteltemperatur erhöhen, dies würde gegen das physikalische Gesetz verstoßen, das durch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben wird. Die Treibhaustheoretiker behaupten nun Folgendes: Nach der Umwandlung der Sonnenstrahlen in Wärme wird deren Abstrahlung in etwa 6 Kilometern Höhe durch CO2 gehindert, da dieses die Wärmestrahlung aufsaugen (absorbieren) und wieder auf die Erde reflektieren würde. So würde es zu einem Treibhauseffekt kommen, ähnlich wie bei einem in der Sonne geparkten Autos. Klingt einleuchtend, ist es aber nicht. Das Auto kühlt sich nämlich sofort wieder ab und nimmt die Umgebungstemperatur an, wenn die Strahlung nach Sonnenuntergang zurückgegangen ist.
In der Atmosphäre einen Treibhauseffekt zu erwarten, ist auch deshalb unsinnig, weil die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses oder eines Autos nicht durch die Reflexionseigenschaften des verwendeten Glases zustande kommt, sondern durch die fehlende Luftzufuhr, welche die vom aufgeheizten Raum abgestrahlte Wärme kühlen würde. Diese „Luftzufuhr“ ist für die Erde aber gegeben. (1) Man denke auch an die gewaltigen Wärmepuffer der Ozeane, die rund eine Million mal mehr Masse als die Atmosphäre besitzen.

CO2 kann keine Erwärmung bewirken

Doch selbst wenn man von einer möglichen Erderwärmung durch atmosphärische Reflexion ausgeht, könnte diese aus verschiedenen Gründen nicht durch CO2 stattfinden. Zuerst einmal muss man wissen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre nur 0,035 Prozent beträgt, also im Zehntausendstelbereich liegt, und schon von daher nicht als „Treibhausglas“ auftreten kann.
Des Weiteren kann eine Wärmereflexion nur stattfinden, wenn das CO2 die von der Erde abgestrahlte Sonnenenergie nicht vollständig durchlässt, sondern teilweise absorbiert. CO2 absorbiert aber die Sonnenenergie bei einer Temperatur von -73,5
Grad. „Sich von hier eine Klimaerwärmung zu erwarten ist schlicht absurd, wenn man nicht an ein Perpetuum Mobile der zweiten Art glaubt, daran nämlich, dass Wärme von Kalt nach Warm fließt und zusätzlich noch Arbeit (Erwärmung in Form von Bewegung der Moleküle) leistet“ (2). Da CO2 also die Sonnenenergie in einem Bereich absorbiert, in dem der gesamte Infrarot-Anteil (also Wärme) dieser Sonnenenergie bereits aufgehoben ist, bedeutet dies freilich auch, dass zusätzliches CO2 in der Luft nicht bewirken könnte, dass noch mehr Wärme absorbiert wird.

CO2-Gehalt folgt dem Klima – nicht umgekehrt

Feinanalysen von Eisbohrkernen zeigen, dass es in der Erdgeschichte massive Schwankungen des CO2-Gehalts gegeben hat – also durchaus ohne menschliches Zutun. Dabei gab es auch Zeiten, in denen hohe CO2-Konzentrationen mit sehr niedrigen Temperaturen einhergegangen sind. Vor allem kann man, unter anderem, anhand der Eisanalysen sehen, dass die Schwankungen des CO2-Gehalts immer eine Folge der Temperaturschwankungen sind und nicht umgekehrt. Der Anstieg des CO2-Gehalts folgt der Erwärmung in einem zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten und als grober Zyklus in einem Abstand von rund 800 bis 1000 Jahren. (3)

Jetzige Erwärmung ist zyklisch und nichts Ungewöhnliches

Tatsächlich hat in den letzten Jahren eine Klimaerwärmung stattgefunden. Bei einer neuen Untersuchung von Eiskerndaten aus Grönland stieß der Klimatologe Stefan Rahmstorf auf einen Zyklus von 1470 Jahren, der für die jetzige Erwärmung verantwortlich gemacht werden kann (4). Aber ist das dramatisch? Allein in den letzten 1000 Jahren wurde die momentane Durchschnittstemperatur bereits zehn mal erreicht und übertroffen – ohne anhaltende Konsequenzen für unser Ökosystem. Seit 1900 hat nachweislich die mittlere Häufigkeit von Unwettern, Hitze und Kältewellen abgenommen. An der Gesamtzahl der aufgezeichneten Hurrikans zum Beispiel lässt sich ein Zyklus von 25-40 Jahren und kein langfristiger Trend ablesen (5). Man muss also die jetzige leichte Erwärmung im größeren Maßstab betrachten und mit den Klimazyklen der Vergangenheit vergleichen.
Viele Klimatologen setzen ihre alarmierenden Messreien um 1860 an, als gerade die sogenannte kleine Eiszeit an ihr Ende kam, nach der es naturgemäß wärmer wurde. Dabei trat der stärkere Anstieg der Erwärmung schon vor 1940 auf, also vor den meisten vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen. Vor dieser kleinen Eiszeit gab es auch eine Warmperiode, die sogenannte mittelalterliche Warmzeit. In dieser Zeit wurden zum Beispiel Island und Grönland durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Angesichts solcher Zyklen wird verständlich, dass eine Veränderung von Klimamittelwerten, wie häufig dargestellt, keine Umweltkatastrophe bedeuten muss.

UN benutzen falsche Daten

Der Klimabericht der Vereinten Nationen, auf den sich viele berufen, fällt deshalb so alarmierend aus, weil dafür die sogenannte „Hockey-Stick-Graphik“ verwendet wurde. Diese Graphik zeigt unsere jetzige Erwärmung als ein in den letzten tausend Jahren einmaliges Phänomen. Sie wird immer wieder kritiklos zitiert, doch es hat sich längst herausgestellt, dass sie auf einem falschen Algorithmus basiert. So stützt sie sich zu 70 Prozent auf die Baumring-Daten einer einzigen nordamerikanischen Baumart. Ohne die Verwendung dieses Baumes ergibt sich schon eine völlig andere Klimakurve, eine, die zum Beispiel auch die mittelalterliche Warmzeit anzeigt. (6)
Was die Klimahochrechnungen für die Zukunft betrifft, so beruhen diese meist auf spekulativen Computer-Modellen ohne objektiven wissenschaftlichen Wert. Diplom-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne entlarvt die unzureichende Aussagekraft derartige Modelle, indem er aufzeigt, dass die Entwicklung, die sie nachträglich für die letzten Jahre berechnet haben, nicht eingetreten ist. (7)

Die Sonne ist für das Klima verantwortlich

Bei der Debatte um die globale Erwärmung wird völlig außer Acht gelassen, dass die thermischen Verhältnisse auf unserer Erde durch die Sonne bestimmt sind. Einer, der dies genauer untersucht hat, ist zum Beispiel der Physiker Henrik Svensmark vom dänischen Weltrauminstitut, der in akribischer Kleinarbeit eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen den regelmäßigen Veränderungen der Sonne und dem Temperaturverlauf auf der Erde beweist. Demnach verhält es sich folgendermaßen: Vermehrte Sonnenaktivität, die sich am Sonnenwind und am Kommen und Gehen der Sonnenflecken ablesen lässt, bläst den Strom kosmischer Teilchen hinweg. Dadurch gibt es weniger Kristallisationskeime für die Wolkenbildung in der irdischen Atmosphäre und die Temperatur steigt an. So konnte man feststellen, dass die Temperaturschwankungen der Erdatmosphäre genau dem Muster der Sonnen-Fluktuationen entsprechen. Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner mittlerweile vielfach bestätigten Theorie gewichen. Theodor Landscheid stellte sogar eine Wechselwirkung zwischen dem Sonnenmagnetismus und den Magmaströmen im Erdinnern fest, also einen Einfluss der Sonne auf die vulkanische und seismische Aktivität der Erde. (8)

Eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat im Jahr 2004 durch Analyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis erstmals die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11400 Jahre rekonstruiert. Das Ergebnis: Die Sonne ist seit 60 Jahren so aktiv, wie in den letzten 8000 Jahren nicht mehr und ist damit der eigentliche Grund für die jüngste Klimaerwärmung (9). Das erklärt auch, warum zur Zeit simultan auf fast allen Planeten unseres Sonnensystems ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist (10), auf dem Mars zum Beispiel schmelzen die Polkappen momentan ungewöhnlich schnell – auch ohne Menscheneinfluss (11). Im Vergleich mit den Zyklen der Vergangenheit gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dieser Erwärmungsprozess nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.

Die Nutznießer

Durch die Tatsache, dass große Ölkonzerne Wissenschaftlern Geld angeboten haben, um die Klima-Theorie der UN zu widerlegen, kann man jeden Widerstand gegen diese Theorie freilich allzu leicht in Verruf bringen. Doch man bedenke, dass der Klimareport der UN selbst teilweise vom Multimilliardär und Medienmogul Ted Turner finanziert worden ist. Turner, der 1999 Teilnehmer der konspirativen Bilderberger-Konferenz war (12), ist ein glühender Anhänger der Theorie von der menschengemachten Erwärmung und vertrat in einem Interview mit dem Audubon Magazine die Auffassung: „Ein 95prozentiger Rückgang [der Erdbevölkerung] vom jetzigen Niveau wäre ideal.“ Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben (13), die nun auch den UN-Klimabericht mitfinanzierte. Es ist kaum vorstellbar, dass der frühere Chef von AOL und Time Warner den UN eine Milliarde Dollar spendet, ohne sie inhaltlich zu beeinflussen.
Untersuchungen Wolfgang Thünes zufolge wurde die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ursprünglich von der Atom-Lobby in die Welt gesetzt, um auf diese Weise die herkömmliche Stromerzeugung als den Klima-Buhmann zu diskreditieren (14). Mittlerweile scheint die Theorie vor allem dazu benutzt zu werden, um manche Staaten mit CO2-Quoten wirtschaftlich zu behindern und am Boden zu halten. Der Hauptproduzent von CO2, die USA, halten sich ohnehin an keine Abkommen und haben so einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den Staaten, welche die Klimavereinbarungen einhalten.
Die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ermöglicht die Schaffung einer Art weltweiten Planwirtschaft, durch politische Vorgaben bestimmter CO2-Obergrenzen und durch den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Sie ermöglicht neue Steuereinnahmequellen unter dem Deckmantel einer Ökosteuer und schafft durch konjunkturelle Klimarettungsprogramme neue Absatzmärkte. Die EU hat zum Beispiel entschieden, ab 2009 normale Glühbirnen in britischen Haushalten zu verbieten. Die Energiesparlampen sparen aber nicht nur wenig Energie ein, sie beinhalten auch giftige Stoffe, die von der EU selbst verboten worden sind, und erzeugen Elektrosmog (15). Die vehemente Propagierung eines Klimaschutzes seitens der Regierungen dient auch der Verschleierung der echten Umweltverbrechen, die von Mega-Konzernen und dem wissenschaftlichen Establishment unter Rückendeckung derselben Regierungen begangen werden. Während Glühbirnen verboten werden, werden Verseuchungen durch genetisch manipulierte Pflanzen und Tiere, Giftmüll, bizarre Klonexperimente, der Einsatz von Uranmunition und die Abholzung der Regenwälder weiter zugelassen. Auch das Problem der wirklich umweltschädlichen Stoffe in den Abgasen der Industrie, der Autos und Flugzeuge wird verschleiert, indem immer auf das CO2 verwiesen wird, das eigentlich ein lebenswichtiges Gas und überhaupt kein Schadstoff ist.
Letztendlich führen die von der Politik angebotenen „Lösungsansätze“ zu einer Regulierung persönlichen Verhaltens, zu einer Einschränkung von Mobilität und Reisefreiheit und zur Rechtfertigung von Überwachung und Kontrolle – alles im Namen des Umweltschutzes. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte am 13. März 2007, wir bräuchten eine „Neue Weltordnung“, um dem Klimawandel beizukommen (16). Und schon 1975 hieß es in der Eröffnungsrede einer Klima-Konferenz des Fogarty International Centers: „[Es geht darum], daß stimuliert wird, die notwendigen Opfer zu erbringen. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren“ (17).

Die Tatsache, dass Katastrophen-Szenarien eine Kontrollmöglichkeit durch Angst bedeuten, kann auch als Erklärung dafür angesehen werden, dass das Pentagon einen einschlägigen Think Tank engagierte, um sich Szenarien einer Klimabedrohung und Gegenmaßnahmen ausarbeiten zu lassen (18) und dass dubiose Milliardäre wie Ted Turner und Gary Comer die Verkündigung der Klimakatastrophe zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht haben.

Warum die Wahrheit nicht vordringt

Warum aber spielen so viele dieses Spiel mit? Professor Dr. Dr. Hans Hompesch bemerkte dazu in einem Leserbrief: „Ein mit Umweltschutzgedanken angetriebenes 'Klimakatastrophenkarussell' [...] wird in Fahrt gehalten: Unter anderem von Politikern, die keine Gelegenheit zur Profilierung auslassen; von verschiedenen Forschungsinstituten, bei denen Kosten und Personalstopp nun weniger Themen sind, ganz zu schweigen von Profilierungsmöglichkeiten; durch Ökoinstitute, bei denen die Klimakatastrophe einen nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Existenz ausmacht, durch Meteorologen und andere Wissenschaftler, die vom Frust früherer Jahre erlöst und zum begehrten Fachmann werden mit wesentlich erweitertem Messgerätepark. Hinzu kommen Gesellschaften, Vereine und Stiftungen, die ein zusätzliches Identifikationsobjekt gefunden und damit weitere Argumente für Mitglieder- und Spendenwerbung haben, sowie nicht zu vergessen - Journalisten, die zu gefragten und beachteten Fachreportern geworden sind."(19) Hinzu kommt, dass Journalisten in unserer reizüberfluteten Zeit Horrormeldungen einfach besser verkaufen, was zu gewissen Katastrophentrends führt.
In den 60er und 70er Jahren drehte sich der Katastrophentrend in der Wissenschaft um eine globale Abkühlung. „Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“, sagte zum Beispiel Lowell Ponte 1976 in „The Cooling“ und Paul R. Ehrlich sechs Jahre früher zum selben Thema: „In zehn Jahren werden alle bedeutenden Lebewesen im Meer ausgelöscht sein.“ (20)
Heute ist es die Treibhaus-Theorie, die zu einer Art Ideologie geworden ist, die zur Political Correctness dazugehört. Wie weit der Glaube daran bereits zu einer Frage der richtigen Moral gemacht worden ist und damit der objektiven wissenschaftlichen Diskussion entgleitet, zeigt ein Artikel in den Boston News, in dem Ellen Goodman die „Globalen-Erwärmungs-Leugner“ mit Holocaust-Leugnern vergleicht (21). Dabei wird übersehen, dass man durchaus für die Reduzierung von Schadstoffen, für regenerative Energien, für Energie-Einsparung und Umweltschutz und gegen die Politik der Ölkonzerne sein kann und trotzdem die Treibhaus-Theorie aus wissenschaftlichen Gründen ablehnen kann. Sobald in der öffentlichen Debatte in solchen Fragen keine Differenzierung stattfindet, wird es gefährlich, weil es dann möglich wird, alle Andersdenkenden schlicht als Anhänger einer falschen Moral schlecht zumachen und mit einer Lehrmeinung Macht auszuüben.
Die „Political-Correctness-Keule“ machte auch der tschechiche Präsident Vaclav Klaus in einem Interview dafür verantwortlich, dass Wissenschaftler und Politiker mit ihrem Zweifel nicht an die Öffentlichkeit gehen. Er sagte: „Die globale Erwärmung ist ein falscher Mythos und alle ernsthaften Personen und Wissenschaftler sagen das. Es ist nicht angemessen auf das Gremium der UN zu verweisen. Der IPCC ist keine wissenschaftliche Institution: Er ist ein politischer Körper, eine Art Nichtregierungsorganisation mit grüner Tendenz. Er ist weder ein Forum neutraler Wissenschaftler noch eine ausgewogene wissenschaftliche Gruppe.“(22)

Mehrheit der Wissenschaftler lehnt Theorie ab

Zum Glück ließen sich nicht alle Wissenschaftler des von den UN eingesetzten IPCC („Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“), der für den Klimareport verantwortlich ist, ihre Unabhängigkeit nehmen. So trat Dr. Chris Landsea vom IPCC zurück, denn: „Ich persönlich kann nicht mit gutem Gewissen weiterhin an einem Prozess teilzunehmen, den ich sowohl als motiviert durch vorgefasste Agenden als auch als wissenschaftlich unsolide ansehe.“ (23)
Eine Umfrage der Gallup Organisationen in den USA ergab, dass nur 17 Prozent der Mitglieder der Meteorologischen Gesellschaft und der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft glauben, dass die Erwärmung im 20. Jahrhundert die Folge von Treibhausgas-Emissionen sei (24). Erst kürzlich schrieben 41 Wissenschaftler an den "Telegraph" und versicherten, dass sie vom Konsens über die globale Erwärmung nicht überzeugt seien. (25)

Der prominenteste Klimatologe des amerikanischen Wetterkanals, James Spann, sagte kürzlich: „Ich bin seit 1978 in der betrieblichen Klimatologie und ich kenne dutzende und dutzende von Meteorologen im ganzen Land.... Ich kenne keinen einzigen TV-Meteorologen, der der menschengemachten Global-Warming-Hysterie Glauben schenkt. Ich weiß, dass es ein paar da draußen geben muss, aber ich kann sie nicht finden... Milliarden von Dollars fließen in die Geldbeutel, die auf den Global-Warming-Zug aufspringen...“ (26)
Timothy Ball, ehemaliger Professor für Klimatologie sagte ebenfalls vor kurzem: "Die globale Erwärmung, wie wir sie kennen, existiert nicht. Und ich bin nicht der einzige, der den Menschen die Augen öffnet, dass sie die Wahrheit sehen. Aber wenige hören hin, trotz der Tatsache, dass ich einer der ersten kanadischen Doktoren für Klimatologie war und einen erheblichen Hintergrund in Klimatologie habe, besonders in der Rekonstruktion des historischen Klimas... Wenige hören hin, obwohl ich einen Doctor of Science von der Universität von London habe und Klimatologie-Professor an der Universität von Winnipeg war. Aus irgendeinem Grund (eigentlich aus vielen) hört die Welt nicht zu...Das ist in der Tat die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft. Das beweist, dass Konsens kein wissenschaftlicher Fakt ist. Was ich in meinem persönlichen Leben während der letzten Jahre erlebt habe, lässt mich verstehen, warum die meisten Menschen sich dafür entscheiden, die Wahrheit nicht auszusprechen: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Angst vor Repressalien." (27)

Quellen:
(1) Genaue physikalische Beschreibung: http://www.physik.tu-freiberg.de/~wwwan/forschung/hb_atmosphaereneffekt2005.pdf
(2) So Wolfgang Thüne in: Freispruch für CO2. Wie ein Molekül die Phantasie von Experten gleichschaltet. Wiesbaden 2002.
(3) Siehe auch: http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm
(4) Originalpublikation in den „Geophysical Research Letters“: http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Journals/rahmstorf_grl_2003.pdf
(5) Siehe auch: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/tcfaq/G4.html
(6) Zur ausführlichen, wissenschaftlichen Widerlegung dieser Graphik siehe: http://www.tu-berlin.de/~kehl/project/lv-twk/002-holozaen-2000jahre.htm
(7) Wolfgang Thüne: Der Treibhaus-Schwindel. Saarbrücken 1998.
(8) http://www.wikiservice.at/demo/wiki.cgi?SonnenwetterII/TeilB
(9) Siehe Presseinformation der Max-Planck-Gesellschaft: http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung20041026/index.html
(10) Ausführlich ausgeführt für die einzelen Planeten: http://www.prisonplanet.com/articles/november2006/161106suvjupiter.htm
(11) http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,375870,00.html
(12) http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=17083
(13) http://www.maximsnews.com/1006mnunoctober10102006111.htm
(14) Siehe Wolfgang Thüne: Der Treibhaus-Schwindel.
(15) http://www.risiko-elektrosmog.de/Elektrosmog/Wohnung/Energiesparlampen.htm
(16) http://www.labour.org.uk/index.php?id=news2005&ux_news[id]=gbclimatechangegreen&no_cache=1
(17) So sprach die Anthropologin Magred Mead. Quelle: DHEW Publication Nr. (NIH)77-1065, Washington Dc.:US-Government Printing Office.
(18) Näheres dazu: http://observer.guardian.co.uk/international/story/0,6903,1153513,00.html
(19) F.A.Z. vom 18.05.1996.
(20) Weitere Zitate zur angeblichen Abkühlung: http://www.prisonplanet.com/articles/february2007/130207globalwarming.htm
(21) http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2007/02/09/no_change_in_political_climate/
(22) http://newsbusters.org/node/10773
(23) http://sciencepolicy.colorado.edu/prometheus/archives/science_policy_general/000318chris_landsea_leaves.html
(24) http://www.google.com/notebook/public/01292418318975032599/BDTncIgoQqKGL-rMh

(25) Liste der protestierenden Wissenschaftler: http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2006/04/23/dtlettersigs23.xml
(26) Zit. nach: http://www.prisonplanet.com/articles/february2007/130207globalwarming.htm
(27) Ebenda.

Literatur :
- Argus: Die Klimakatastrophe - was ist dran? Jena 2007.
- Bachmann, Hartmut: Die Lüge der Klimakatastrophe. Das gigantischste Betrugwerk der Neuzeit. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht. Berlin 2007.
- Blüchel, Kurt: Der Klimaschwindel. Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten. München 2007.
- Böttiger, Helmut: Klimawandel. Gewissheit oder politische Machenschaft? Petersberg 2008.
- Calder, Nigel: Die launische Sonne. Widerlegte Klimatheorien. Wiesbaden. 1997.
- Gerlich, G.: Die physikalischen Grundlagen der Treibhauseffekte. In: Europäische Akademie für Umweltfragen e.V. Tübingen 1996. S. 115-148.
- Geise, Gernot L.: CO2. Die Klimakatastrophe und andere Ungereimtheiten. So werden wir belogen. Daten und Fakten. München 2007.
- Lüdecke, Horst-Joachim: CO2 und Klimaschutz. Fakten, Irrtümer. Politik. Bonn 2007.
- Maxeiner, Dirk: Hurra wir retten die Welt. Wie Politik und Medien mit der Klimaforschung umspringen. Wjs Verlag 2007.
- Reichert, Georg: CO2 – Mythos des 21. Jahrhunderts. ISBN 978-3-00-021062-4
- Thüne, Wolfgang: Der Treibhaus-Schwindel. Saarbrücken 1998.
- Ders.: Freispruch für CO2. Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet. Wiesbaden 2002.
- Weber, Gerd R.: Treibhauseffekt. Klimakatastrophe oder Medienpsychose? Wiesbaden 1992.


Siehe auch:

"Der Klimaschwindel" - eine RTL-Reportage:
http://video.google.de/videoplay?docid=-284191183500847565&q=Klima%2BSchwindel

Der CO2-Schwindel:
http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/03/31/104126.html

Der Schwindel mit dem Emissionshandel:
http://www.epochtimes.de/articles/2007/05/16/120128.html

Zur Problematik von Computermodellen:
http://stern.de/wissenschaft/natur/:Computermodelle-Raten/591146.html

Weitere Infos zum Thema Klimaschwindel:
http://www.klimanotizen.de
http://www.klimaskeptiker.info
http://www.klima-ueberraschung.de
http://www.konrad-fischer-info.de/7boet3.htm

Donnerstag, 23. Oktober 2014

.... Alzheimer und/oder Demenz

Multiple Fallstudien zeigen: Kurkuma bewirkt erstaunliche Besserung bei Demenz
Jonathan Benson

Wenn Sie oder ein Angehöriger an der Alzheimerkrankheit oder einer anderen Form von Demenz leiden, kann Kurkuma Hoffnung geben und zur Besserung führen. Aufgrund von drei neueren unabhängigen Fallstudien kann Kurkuma mit seinem wichtigsten aktiven Bestandteil Curcumin nicht nur die Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Symptome einer Demenz mindern, sondern auch zur völligen Genesung beitragen – und das in nur wenigen Wochen.

Über Kurkuma, das in der indischen und südostasiatischen Küche seit Jahrtausenden reichlich als Gewürz verwendet wird, gab es in den letzten Jahren unzählige wissenschaftliche Untersuchungen. Dabei zeigte Kurkuma eine positive Wirkung auf Herz und Kreislauf, Verdauung und Nervensystem des Körpers. Die ohnehin schier endlose Liste von Krankheiten, bei denen das Gewürz Linderung verschafft, wird ständig länger.

Das gilt definitiv für die Bedeutung von Kurkuma für die kognitive Leistung, wie sich bei einer neuen japanischen Untersuchung erwiesen hat. Die Prüfung von drei getrennten Fallstudien veranlasste den Chefarzt des Kariya Toyota General Hospital in Kariya und seine Kollegen zu faszinierenden Schlussfolgerungen über den therapeutischen Wert der Heilpflanze. In allen Fällen hatte sich gezeigt, dass Kurkuma die Symptome der Demenz minderte und gleichzeitig die allgemeine kognitive Leistung verbesserte.

»Bei einer Studie über drei Alzheimerpatienten mit ausgeprägter Einschränkung der kognitiven Leistung, Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Symptomen einer Demenz – Reizbarkeit, Erregbarkeit, Angstzuständen und Apathie – zeigte sich ein Zusammenhang zwischen einer Ergänzung mit Kurkumapulver (in Kapselform) über ein Jahr und einer Besserung der Symptome«, schrieben die Autoren der Studie in ihrer Zusammenfassung.

»Der Gesamtscore beim Fragebogen zum neuropsychiatrischen Inventar hatte nach zwölf Wochen deutlich abgenommen, sowohl hinsichtlich der Stärke der Symptome als auch der Belastung für die Bezugspersonen«, hieß es weiter. »Die Punktezahl beim MMSE (Mini-Mental State Examination, Test zur Demenzerkrankung) stieg bei einem Patienten um fünf Punkte (von 12/30 auf 17/30), die beiden anderen Patienten erkannten nach einjähriger Behandlung ihre Familie.«

Schon ein Gramm Kurkuma täglich über drei Monate kann zu »bemerkenswerter Besserung« führen.

Während also die konventionelle Medizin-Industrie weiterhin Milliarden von Dollar für die Suche nach einem Wunder-»Heilmittel« gegen Demenz verschwendet, kann ein einfaches, preiswertes Küchengewürz aus einer Heilpflanze Wunder wirken. Wie sich herausstellt, reicht schon ein Gramm – das ist ungefähr ein Viertel Teelöffel – Kurkumapulver für eine erstaunliche Besserung der Symptome einer Demenz aus.

Frühere Studien, die schon 2008 in der Zeitschrift Annals of Indian Academy of Neurology veröffentlicht wurden, bestätigen dies. Damals hatte sich gezeigt, dass die natürliche antioxidative, entzündungshemmende und entgiftende Wirkung von Kurkuma dazu beitragen kann, die Gedächtnisleistung von Demenzpatienten zu steigern. Mit anderen Worten: Schon ein wenig mehr von diesem schmackhaften Gewürz im täglichen Essen kann das Gehirn gesund erhalten und sogar die schlimmsten Demenzsymptome lindern.

»Curcumin als antioxidativer, entzündungshemmender und lipophiler Wirkstoff steigert die kognitive Leistung bei Alzheimerpatienten«, schrieben die Autoren dieser früheren Studie in ihrem Abstract. »Infolge der unterschiedlichen Resultate der Einnahme von Curcumin, wie weniger beta-amyloide Plaques, verzögerter Abbau von Neuronen, Metall-Chelation, entzündungshemmende und antioxidative Wirkung, verminderte Bildung von Mikroglia, hat sich die allgemeine Gedächtnisleistung bei Patienten mit Alzheimerkrankheit verbessert.«


Samstag, 7. Juni 2014

Knoblauch – Zitronen – Kur

Vor ein paar Jahren bin ich im Internet auf diese Reinigungskur gestossen. Ich habe sie mir abgespeichert für späteren Gebrauch. Kürzlich bin ich beim Durchforsten meiner alten, resp. älteren Dateien wiederum mit der Nase darauf gestossen worden. Vielleicht war’s beim ersten Mal noch nicht aktuell, aber jetzt, mit über 70 Jahren kann es ja nichts schaden.

Also habe ich mir folgenden Auszug gemacht:

Ich habe 30 Knoblauchzehen (das sind ungefähr 3 Knollen) geschält und grob gehackt.

Dazu habe ich 5 reife Zitronen (aus meinem Garten) ebenfalls klein geschnitten und zwar mit Schale und Kernen. (Wer Zitronen kaufen muss, muss darauf achten, dass es Bio-Zitronen sind, d.h. ungespritzte!)

Das alles mit einem Liter Wasser auffüllen und mit dem Stabmixer sehr (!) fein pürieren. Je feiner, je besser. Die dickliche Flüssigkeit langsam zum Kochen bringen (nur einmal kurz aufwallen lassen). Das Ganze durch ein Sieb streichen und heiß in 1 oder 2 Glasflaschen füllen. Verschließen und kühl aufbewahren.


Zusatz-Tipp:

Der zurückbleibende Trester kann man in einem separaten Gefäss (Schraubglas) mit gutem Olivenöl bedecken und im Kühlschrank aufbewahren. Da die Menge für einen 2-Personen-Haushalt etwas viel ist, mache ich zwei Teile daraus. Die eine Hälfte gefriere ich ein, die andere Hälfte kommt in den Kühlschrank. Damit kann man wochenlang Speisen würzen. Durch die Zitrone wird auch Salat richtig frisch.


Dosierung

Man trinkt täglich 20 – 30ml (Schnapsgläschen) schluckweise, nach Belieben vor oder nach der Hauptmahlzeit.

Dies praktiziert man 3 Wochen lang, macht dann 7 Tage Pause und beginnt zum 2. Mal.

Bei Bedarf kann man die Kur auch 2-3 x im Jahr wiederholen. Diese preiswerte, völlig unschädliche und sehr gut verträgliche Kur ist außerdem unabhängig vom Alter.



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Es stellen sich eindrucksvolle Erfolge ein:

Verkalkungen, deren Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen (z.B. Bluthochdruck oder Sehschwäche) gehen zurück und beginnen sich aufzulösen.

Verengte oder verkalkte Adern und Gefäße sowie das Gewebe werden gereinigt
(besonders geeignet für Herzkranzgefäße und Gehirn).

Blutfette reduzieren sich, Hören und Sehen verbessern sich.

Nach 3 Wochen bemerkt man u.a. eine jugendliche, wohlige Regeneration des ganzen Körpers. Erfolge gibt es auch im Kieferbereich z.B. bei Parodontose;
außerdem ist die Kur ein patenter „Frühjahrs-Putzer“ und „Immunkräfte-Stärker“ (ebenso für den Herbst)

Bemerkenswert:

Vom Knoblauch ist durch die Erhitzung für Außenstehende kein Geruch wahrnehmbar!! Jeder, der täglich mit vielen Menschen zu tun hat, kann diese Kur bedenkenlos anwenden.


Zusatzempfehlung:

Während der Kur ist es angeraten, die gelösten Schlacken auszuschwemmen, d.h. es empfiehlt sich:

1. täglich zusätzlich viel gutes Wasser zu trinken, so viel Sie können.

2. Alle 2 bis 3 Tage ein basisches Fußbad zu machen (1 EL Natron = Natriumhidrogencarbonat) Dauer ca. ½ Stunde (beim Fernsehen oder Lesen)

3. 1-2 mal wöchentlich ein Basen-Vollbad zu genießen (3 EL Natron = Natriumhidrogencarbonat) Dauer ca. 1-2 Stunden (je länger, je besser)



PS: Je nach Quelle stammt dieses Rezept von der Uni-Klinik in Erlangen oder aber von Dr. Singer, ein Herzspezialist aus Bad Oenhausen. Das ist jedenfalls glaubhafter als von einer Uni-Klinik. Wo bliebe denn sonst der Medikamenten-Umsatz???

Samstag, 5. April 2014

Giftcocktail Körperpflege: Der schleichende Tod aus dem Badezimmer

Veröffentlicht am 4. April 2014 by aikos2309

Dass herkömmliche Körperpflegeprodukte Allergien auslösen können, wissen die meisten von Ihnen. Dass sie aber auch schwere Krankheiten verursachen können, ist kaum jemandem bekannt. Und wer kann sich schon vorstellen, dass die Hersteller in ihre Shampoos oder Cremes gefährliche Substanzen hineinmischen? Schließlich gibt es doch Gesetze und Grenzwerte?

Nun, die gibt es, allerdings längst nicht für alle Substanzen, und man muss sich auch fragen, wer diese Gesetze und Grenzwerte festlegt und auf welcher Basis. Fakt ist, dass herkömmliche Körperpflegeprodukte extrem gefährlich sind. Und zwar weniger wegen ihrer akuten Giftigkeit, sondern wegen ihrer Langzeitgefahren und des äußerst riskanten „Cocktails“, dem wir uns täglich aussetzen: Die Grenzwerte bedenklicher Substanzen sind sehr schnell überschritten, wenn Sie täglich mehrere Produkte verwenden; viele Substanzen reichern sich darüber hinaus im Körper an; und schließlich können Substanzen auf der Haut und im Körper chemisch miteinander reagieren – was dabei herauskommt und welche Auswirkungen dies auf Ihren Körper hat, ist überhaupt nicht erforscht. Warum sagt uns das niemand?


„Milde Shampoos enthalten eben milde Substanzen“

Können Sie sich vorstellen, dass Inhaltsstoffe, die zum Beispiel als Konservierungsmittel deklariert sind, auch eine lokal betäubende Wirkung haben? Solche Substanzen mischen die Hersteller gerne „milden“ Babyshampoos bei, damit Ihr Kind nicht weint, wenn Sie ihm die Haare waschen. Tatsächlich jedoch passiert etwas ganz anderes: Das Auge wird kurzfristig betäubt, und Ihr Kind nimmt das Brennen im Auge nicht mehr wahr. Das Resultat: Weil das Auge durch den fehlenden Schmerz – eine notwendige Warnung – keine Tränenflüssigkeit abgibt, gelangen giftige Substanzen leichter ins Auge und damit natürlich auch in den Körper.

Auch Lotionen, die „hautberuhigend“ wirken, enthalten oft ein Lokalanästhetikum, das die Haut einfach für einen gewissen Zeitraum betäubt. In meinem Buch „Giftcocktail Körperpflege“ decke ich 17 solcher Substanzen auf. Doch ich vermute, dass die tatsächliche Anzahl von Stoffen, die eine lokal betäubende Wirkung haben, in Wahrheit noch viel größer ist.


„Aber ich habe keine Beschwerden und vertrage meine Produkte!“

Dass Sie Ihre Produkte „vertragen“, heißt nicht, dass Sie dagegen immun sind. Es bedeutet lediglich, dass Sie noch nicht daran gedacht haben, dass gewisse körperliche Beschwerden – beispielsweise Konzentrationsschwierigkeiten, dauerhafte Müdigkeit oder andere sogenannte unspezifische Beschwerden – mit diesen Produkten in Verbindung stehen können, das ist alles.


„Aber die Dosis macht doch das Gift!“

Das ist völlig korrekt. Jetzt geht es nur noch darum, herauszufinden, welche Dosis Sie bisher abbekommen haben. Das wissen Sie nicht? Nun, ich weiß es auch nicht, und genau das ist das Problem. Wir haben die Dosierung überhaupt nicht im Griff …


Kind will Zähne nicht putzen

Nehmen wir das Beispiel Fluorid. Fluorid wird immer noch als Allheilmittel gegen Karies und als unverzichtbarer Bestandteil von Zahncremes deklariert (diese Behauptung steht allerdings auf sehr schwachen Beinen). Doch wir nehmen Fluoride nicht nur mit der Zahncreme auf: Viele Speisesalze enthalten inzwischen Fluorid, Kindern verabreicht man Fluoridtabletten, der Zahnarzt führt Behandlungen mit Fluorid durch, Mineralwasser und Leitungswasser sowie zahlreiche Tees und Lebensmittel enthalten (natürliches) Fluorid – das bedeutet, Sie bekommen vermutlich eine erkleckliche Dosis Fluorid verabreicht.

Mehr als Ihrem Körper lieb ist, denn Fluorid ist weder ein essentieller Nährstoff noch ein essentielles Spurenelement, und der Körper kann nur einen Teil des Fluorids wieder ausscheiden. Der Rest reichert sich im Körper an. Und irgendwann, wenn das sprichwörtliche Fass übergelaufen ist, reagiert Ihr Körper. Zum Beispiel mit einer reduzierten Gehirnleistung, mit vorzeitigen Alterungserscheinungen, mit Schilddrüsenerkrankungen, Nieren- und Leberschäden, mit Fortpflanzungsstörungen, Knochenerkrankungen und sogar mit Krebs. Das Problem: Schulmediziner sind nicht darauf geschult, eine Fluoridbelastung als Grund für diese Krankheiten in Betracht zu ziehen.

Schulmediziner sind überhaupt nicht darauf geschult, Inhaltsstoffe von Körperpflegemitteln als Grund für bestimmte Krankheiten in Betracht zu ziehen!
In zahlreichen westlichen Ländern gibt es eine wahre Epidemie von Arthritis, Osteoporose, Hüftbrüchen und chronischer Müdigkeit. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass das Fluorid, das viele von uns täglich in verschiedenen Formen aufnehmen, dafür mitverantwortlich ist. Die Ärzte wissen viel zu wenig über Skelettfluorose, und die frühen arthritischen Symptome sind leicht mit anderen Knochen- und Gelenkerkrankungen zu verwechseln. Wie viele Patienten werden mit „Sehnenscheidenentzündung“, „Repetitive Stress Syndrome“ oder „Arthritis unbekannten Ursprungs“ fehldiagnostiziert?

Der Pharmakologe und Toxikologe Prof. Steynaus sagt, dass Fluoride die stärksten bekannten Breitspektrum-Enzyme sind. Sie hemmen unter anderem auch das Enzym Lipase, das für die Fettverdauung unverzichtbar ist, und zwar bereits ab einer Konzentration von 1:15 Millionen. Und weil durch das Fluorid Tausende von Stoffwechselvorgängen im Organismus nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen, kann es zu Symptomen kommen, die dann mit Zivilisationskrankheiten verwechselt werden. In Wirklichkeit findet jedoch eine schleichende Vergiftung statt.


Schädliche Sonnencreme

„Sonnenschutzmittel schützen vor Hautkrebs“

UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein als UVB-Strahlen und können dadurch mehr Zellen schädigen. UVB-Strahlen verbleiben dagegen an der Hautoberfläche und können deshalb zu Sonnenbrand führen. Sie fördern jedoch auch die Aktivierung von Vitamin D, das für unsere Gesundheit überaus wichtig ist und Krebs vorbeugen kann. Es gibt Forscher, die behaupten, dass auf jeden, der an sonnenbedingtem Hautkrebs gestorben ist, 30 Menschen kommen, die durch Vitamin D vor dem Krebstod bewahrt werden!

Damit wir Vitamin D über Sonnenlicht möglichst gefahrlos aufnehmen können, empfehlen Dermatologen einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Doch jetzt nimmt der Irrsinn seinen Lauf, denn: Sonnencremes mit LSF blockieren nämlich vor allem die nützlichen und nur latent schädlichen UVB-Strahlen, aber nur zu einem geringen Teil die viel schädlicheren UVA-Strahlen!

Inzwischen ist mehr als fraglich, ob diese Lichtschutzfilter tatsächlich vor schwarzem Hautkrebs schützen. Es scheint zwar keinen Zweifel daran zu geben, dass Sonnenschutzmittel vor Sonnenbrand, solaren Keratosen (Verhornungsstörungen der Haut) und weißem Hautkrebs schützen können, doch die bisher einzige randomisierte Studie zu malignen Melanomen ergab keine schlüssigen Ergebnisse.
Ganz im Gegenteil: Obwohl Sonnenschutzprodukte mit UV-Filtern immer häufiger verwendet werden, gibt es nicht weniger, sondern immer mehr maligne Melanome. Verschiedene Studien zeigen zudem, dass Menschen, die Sonnenschutzprodukte benutzen und deshalb mehr Zeit in der Sonne verbringen, ein höheres Risiko haben, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken. An diesen Beispielen können Sie sehen, wie komplex die Thematik „Körperpflegeprodukte“ ist.


Lug und Trug, wo man hinsieht

Dass ein „wirksames“ Deo lediglich die Poren in den Achseln verstopft (meist mit giftigen Aluminium-Verbindungen), statt die Entstehung von Schweiß zu verhindern, wussten Sie vermutlich nicht. Durch diese Pfropfen in den Schweißdrüsen wird dann die natürliche Entgiftung der Haut verhindert. Und es gibt immer mehr wissenschaftliche Anzeichen dafür, dass das Aluminium in direkter Verbindung mit der Entstehung von Brustkrebs steht.

Oder wussten Sie zum Beispiel, dass Anti-Schuppen-Produkte nur die Symptome bekämpfen, nicht aber die Ursache? Das bedeutet, sobald Sie das Produkt absetzen, kommen die Schuppen wieder. Deshalb heißt es in der Werbung auch so schön „bei regelmäßiger Anwendung“. Dazu kommt, dass die meisten Anti-Schuppen-Wirkstoffe gefährliche Resistenzen erzeugen, das ungeborene Leben schädigen sowie negative Auswirkungen auf Leber und Immunsystem haben können und häufig auch hormonähnliche Wirkungen aufweisen.

Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, wie es die Hersteller schaffen, diese fein duftenden Produkte so wahnsinnig günstig anzubieten – das liegt schlicht und ergreifend daran, dass meist nur die qualitativ minderwertigsten Zutaten verwendet werden. In vielen Fällen sind es auch einfach nur Abfallprodukte. Die meisten davon mit echten Gesundheitsgefahren.

Übrigens: Die deutsche Zahnärzteschaft macht bereits seit 1953 mit der Zuckerindustrie und fluorverarbeitenden Industrie gemeinsame Sache. 1967 kommt es zu einer weiteren Vereinbarung: Der Bundesverband Deutscher Zahnärzte schließt mit der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker ein Abkommen auf gegenseitige Unterstützung, bekannt als „Süßes Gespräch“.

Das glauben Sie nicht? Das “süße Gespräch” findet man in Nr. 20/1967 der “Zahnärztlichen Mitteilungen” auf Seite 974.

Es wird auch hier erwähnt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fluoridierung#cite_note-82
Bei diesen Kooperationen geht es keineswegs darum, Ihre Gesundheit zu schützen, sondern darum, den Zuckerkonsum hoch zu halten und mit giftigem Fluorid Geld zu machen. So geht man mit Ihrer Gesundheit um …


Ein riskanter Cocktail

Es gibt im Grunde kein herkömmliches Produkt, das keine gefährlichen Substanzen enthält – Duschgel, Shampoo, Spülung, Lotion, Creme, Sonnenschutz, Deo, Parfum, Haarspray, Rasierschaum, Lippenpflege usw. – alle enthalten zahlreiche synthetische Stoffe, gegen die sich der Körper früher oder später wehrt.

Die meisten Hersteller werden Ihnen sagen, dass Sie sich wegen der Inhaltsstoffe keine Sorgen machen müssen. Sie werden zugeben, dass in ihren Produkten zwar viele Chemikalien enthalten sind, dass die Konzentrationen aber sehr gering und damit harmlos sind. Auf den ersten Blick klingt dieses Argument nachvollziehbar. Tatsächlich ist es jedoch eine süß umhüllte Lüge, denn Wissenschaftler haben – wie ich in meinem Buch zeige – bewiesen, dass Menschen, deren Haut immer wieder mit kleinen Mengen gefährlicher Substanzen in Berührung kommt, durchaus großen Schaden davon tragen können!

Die Hautbarriere ist keine undurchlässige Barriere. Das wissen wir spätestens, seit Nikotin- und Hormonpflaster auf den Markt kamen. Diese kleinen Pflaster können die darin enthaltenen Wirkstoffe sehr effektiv in den Blutkreislauf einschleusen und damit die Chemie im Körper völlig verändern. Dieser Vorgang ist bei Körperpflege- und Kosmetikprodukten ganz ähnlich.


Was tun?

Lassen Sie sich nicht länger hinters Licht führen und informieren Sie sich.
Schlagen Sie nach, welche Substanzen Ihre Körperpflegeprodukte enthalten. In meinem Buch „Giftcocktail Körperpflege“ führe ich rund 500 der am häufigsten verwendeten gefährlichen Stoffe auf und erläutere, was sie anrichten können.
Ziehen Sie die notwendigen Konsequenzen: Informieren Sie sich über mögliche Ausleitungen. Wechseln Sie zu unbedenklichen, gesunden Naturkosmetika. Leider ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Die Begriffe „Naturkosmetik“ oder „Bio“ sind nicht geschützt. Die Hersteller haben also freie Hand, um ihre Produkte mit gesundheitsgefährdenden, billigen Inhaltsstoffen zu versehen. Und genau das tun sie auch. Ein Naturkosmetik- oder Ökosiegel kann hilfreich sein, muss es aber nicht. Ein Beispiel: Manchmal werden Stoffe erlaubt, die zwar auf natürlichen Rohstoffen basieren und biologisch abbaubar sein müssen, aber an ihrer hautreizenden oder allergenen Wirkung ändert das natürlich nichts.

Gerade die Älteren unter uns sollten einmal darüber nachdenken, denn sie haben diese gefährlichen Substanzen über Jahrzehnte hinweg verwendet. Das bedeutet, in ihrem Körper hat sich vermutlich bereits eine sehr große Menge an Giftstoffen angesammelt. Es ist also durchaus möglich, dass nur noch eine winzige Menge dieser giftigen Chemikalien fehlt, bis Ihr Körper mit einer schweren Krankheit rebelliert. Bitte gehen Sie dieses Risiko nicht ein.

Die Autorin: Marion Schimmelpfennig

- Journalistin, Marketingexpertin
- Entwickelte eine schwere Allergie gegen einen Inhaltsstoff eines herkömmlichen Deos
- Beschäftigte sich daraufhin mit der Gefährlichkeit von Inhaltsstoffen in Körperpflegemitteln
- Recherchierte ein Jahr lang weltweit – in wissenschaftlichen Artikeln, wissenschaftlichen Studien und sprach mit den führenden Wissenschaftlern auf den jeweiligen Gebieten
- Autorin des Aufklärungsbuches „Giftcocktail Körperpflege“
- Hält Vorträge zu diesem Thema
- Betreiberin der Facebook-Seite http://www.facebook.com/giftcocktailkoerperpflege
- Arbeitet an weiterem Aufklärungsbuch – „Die Mineralwasser- und Getränke-Mafia“

Ihr Buch: Giftcocktail Körperpflege: Der schleichende Tod aus dem Badezimmer (Gebundene Ausgabe)git es im Fachhandel.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Offener Brief an Frau Dr. Merkel

Liebe Frau Merkel,

Mein Name ist Heidi Langer, ich bin 45 Jahre alt und stamme aus der ehemaligen DDR.

Als Kind, Jugendliche und junge Frau habe ich die Bundesbürger glühend um das beneidet, das man Freiheit nennt. 1989 bin ich – gemeinsam mit vielen anderen – auf die Straße gegangen, weil ich diese Freiheit auch für mich und meine Kinder wollte. Wir haben damals etwas bewirkt. Etwas Großartiges. Für unser Land, für unser Volk. Dachten wir.

Heute bin ich selbst Bundesbürgerin. Ich habe die Freiheit, überall hin zu reisen. Die Freiheit, nicht das Geld. Da geht es mir wie Millionen anderen in Deutschland. Darüber beklage ich mich nicht, denn es war meine eigene Entscheidung, drei Kinder zu bekommen, sie großzuziehen und dafür meine berufliche Laufbahn zurückzustellen. Im Jahre 2002 habe ich mich selbstständig gemacht, musste meine Firma aber 2006 nach dem Tod meines Mannes wieder schließen, um für meine Kinder da sein zu können. Seither habe ich in mehreren Firmen Teilzeit- oder Minijobs gemacht, um mir zu meiner Witwenrente etwas dazuzuverdienen; auch der Bezug von Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB II ist mir nicht fremd. Ich habe also all das schon mal selbst erlebt, und meine Meinung beruht auf meinen eigenen Erfahrungen.

Was außer der Reisefreiheit habe ich 1989 noch für mich erreicht?

Ich habe die Freiheit, nicht zur Wahl zu gehen, ohne anderntags unfreundlichen Besuch zu bekommen. Aber diese Freiheit verliert viel an Gewicht, wenn man erst mal erkannt hat, dass ohnehin keine Partei zur Wahl steht, die wirklich die Interessen des Volkes vertritt.

Ich habe die Freiheit, mit meinen Steuergeldern andere Länder, Banken oder Großkonzerne zu unterstützen, in mittelbarer Täterschaft in wieder anderen Ländern Krieg zu führen und mich bestrafen zu lassen, falls ich die AO, all ihre Ausnahmeregelungen und die Ausnahmen von den Ausnahmen nicht verstehe, für deren Auslegung spezialisierte Rechtsanwälte jahrelang studieren.

Ich habe die Freiheit, mich einem Justizsystem zu unterwerfen, das immer häufiger Willkür statt Recht spricht – im Namen des Volkes wohlgemerkt – und das gelegentlich das Grundgesetz komplett außer acht lässt oder es so verzerrt, dass es nicht mehr wiederzuerkennen ist.

Ich habe die Freiheit, Ihnen, Frau Merkel, Ihren Politikerkollegen und den Lobbyisten und Aktionären der Konzerne und Banken ein gutes Auskommen zu ermöglichen, dessen Höhe Sie selbst willkürlich festlegen.

Ich habe die Freiheit, mit meinen GEZ-Gebühren die Gehirnwäsche mitzufinanzieren, der man das deutsche Volk jeden Tag unterzieht. Immerhin soll ich ja nicht irgendwann behaupten können, ohne mein eigenes aktives Zutun verblödet zu sein.

Das Grundgesetz gesteht mir mit Artikel 5 auch die Freiheit zu, meine Meinung zu sagen, zu schreiben, zu veröffentlichen.

Und davon mache ich hiermit Gebrauch.

Frau Merkel, ich schäme mich.

Ich schäme mich für Ihre Politikerkollegen, für die Bundesminister und ganz besonders für Sie, die Sie offenbar Ihren Amtseid „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe" bereits in jener Sekunde wieder vergaßen, in der Sie ihn ablegten.

Wie kann man zum Wohle eines Volkes handeln, indem man dessen Willen nicht respektiert?

Wie kann man den Nutzen eines Volkes mehren, indem man zulässt, dass Armut und Elend im Land um sich greifen, Rentner, die ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet haben, ihre Renten über Hartz 4 aufstocken müssen, Kinderarmut um sich greift und gleichzeitig angeblich ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen ist?

Wie kann man Schaden von einem Volk abwenden, indem man seine Interessen denen von großen Wirtschaftskonzernen unterordnet oder zulässt, dass es auf geradezu kriminelle Weise durch ausländische Geheimdienste überwacht und bespitzelt wird? Und, um den nächsten Punkt des Amtseides gleich ebenfalls zur Sprache zu bringen, im Zusammenhang damit auch noch zulässt, dass das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes mit Füßen getreten werden?

Sieht so Ihre Vorstellung von gewissenhafter Pflichterfüllung und Gerechtigkeit gegen jedermann aus? Und, wenn wir schon mal beim leidigen Thema sind, wie passt die geplante Abschaffung der Prozesskostenhilfe in das Konzept der Gerechtigkeit gegen jedermann?

Ja, Frau Merkel, ich schäme mich.

Ich schäme mich, dass ich – eine deutsche Staatsbürgerin – der Welt gegenüber von einer Frau vertreten werde, die gegen den Willen von 88 Prozent der Bürger ihres Landes, von denen sie Schaden abzuwenden geschworen hat, die Einführung von Genmais 1507 durch eine feige Stimmenthaltung möglich machte.

Ich schäme mich abgrundtief, der Welt gegenüber von einer Frau vertreten zu werden, für die das eigene Volk nur Wahl- und Zahlvieh ist, und die, obwohl die Schlangen vor den Tafeln immer länger werden, nichts besseres zu tun hat, als sich und ihren Politikerkollegen in Zusammenarbeit mit ebendiesen erst mal kräftig die Diäten zu erhöhen.

Ich schäme mich, der Welt gegenüber von einer Frau vertreten zu werden, die trotz allen Wissens und aller Erfahrungen nicht zu erkennen scheint, wohin die Europäische Union sich entwickelt. Oder dass die Marktwirtschaft nur mit dynamischen Währungen funktionieren kann.

Und noch viel mehr schäme ich mich bei dem Gedanken, dass Sie es möglicherweise doch erkennen, aber nicht danach handeln.

Ich bin eine Mutter, Frau Merkel. Meine Kinder mögen zwar mittlerweile erwachsen sein, aber das macht sie nicht weniger zu meinen Kindern. Mitansehen zu müssen, wie Sie ihre Zukunft – unser aller Zukunft – einem dem Untergang geweihten System opfern, sie immer wieder und immer nachhaltiger zur Kasse bitten, um eine künstlich geschaffene statische Währung, die schon längst in den letzten Zügen liegt, zu erhalten, das erfüllt mich nicht mehr nur mit Scham.

Mitansehen zu müssen, wie Sie bewusst ihre Zukunft und ihre Gesundheit, sowie die Zukunft und Gesundheit ihrer Kinder und Kindeskinder aufs Spiel setzen, um amerikanische Großkonzerne zu deren eigenen Bedingungen und dem Verbraucherschutz zum Trotz auf dem europäischen Markt zu etablieren, erfüllt mich nicht mehr nur mit Scham.

Es erfüllt mich mit Zorn.

Ich bin eine Mutter, wie es in Deutschland Millionen Mütter gibt. Ich bin eine Tochter, eine Schwester, eine Großmutter, eine Enkelin, wie es in Deutschland Millionen Töchter, Schwestern, Großmütter und Enkelinnen gibt. Genau wie es Millionen Großväter gibt, Väter, Brüder, Söhne und Enkel.

Wir sind das Volk.

Sie, Frau Merkel, arbeiten für uns, auch wenn Sie das offenbar vergessen oder verdrängt haben.

Da ich mich angesichts der Umstände leider außerstande sehe, Hochachtung für Sie zu empfinden, verbleibe ich ohne derartige Grußformeln

Heidi Langer

Quelle: https://www.facebook.com/heidi.langer.9/posts/615652975172876