Sie sind praktisch, relativ einfach zu nutzen und sie helfen
Millionen Menschen auf der ganzen Welt dabei, mit ihren Familien und Freunden
zumindest digital in Kontakt zu bleiben. Aber soziale Medienportale wie
Facebook und Twitter werden zunehmend als das wahrgenommen, was sie im Grunde
eigentlich sind: Spionagenetzwerke, die von der CIA und anderen
Regierungsinstitutionen finanziell unterstützt und möglicherweise sogar
verdeckt gelenkt werden. Quelle: europnews.org
Und all dieser Aufwand wird betrieben, um in Echtzeit Daten
über das Privatleben des Einzelnen zu sammeln, der willentlich und frank und
frei derartige Informationen der ganzen Welt bereitstellt. Viele ernsthafte
Investigativ-Journalisten und so genannte Skeptiker haben das schon seit langem
befürchtet, vor allem aber, seitdem Seiten wie Facebook schrittweise und
heimlich ihren Usern den Zugriff auf die Privatsphäre-einstellungen entzogen
haben und die Standardeinstellung für die Sichtbarkeit der eigenen
Informationen nicht mehr wie früher „eingeschränkt“ lautete.
Heutzutage ist Facebook buchstäblich ein offenes Buch, in
dem Informationen über jedes Mitglied für nahezu jedes andere Mitglied problemlos
abzurufen sind. Und natürlich auch zahlreichen Regierungsstellen zugänglich
sind, die über viele Jahre hinweg Millionen an Dollar dafür ausgaben, aus
sozialen Netzwerken wie Facebook das zu machen, was sie heute sind.
Beteiligungsgesellschaft wird mit CIA-Scheinfirma in
Verbindung gebracht!
Als Facebook seinerzeit gestartet wurde, so konnte man nun
erfahren, erhielt die Firma eine erhebliche Finanzspritze von einer
Beteiligungsgesellschaft namens Accel Partners. Laut einiger Berichte war der
Vorstandsvorsitzende von Accel Partners, James Breyer, früher Chef der National
Venture Capital Association, der er zusammen mit Gilman Louie, dem CEO einer
anderen Beteiligungsgesellschaft namens In-Q-Tel, vorstand.
Facebook erhielt 13 Mio. Dollar!
Laut der konzerneigenen Seite investierte die Gruppe, die
1999 zunächst als Partnergesellschaft der CIA gegründet wurde und dem
Geheimdienst bei der Nutzung neuer Informationstechnologien unterstützen
sollte, fast 13 Millionen Dollar in Facebook. Es überrascht nicht, dass die
hauptsächliche Aufgabe von In-Q-Tel darin besteht, „Verbindungen mit
Startupunternehmen im Technologiesektor zu knüpfen“, die sich andernfalls
außerhalb des Einflusses der Geheimdienstgemeinschaft (intelligence community)
befinden würden.
Wenn man die richtigen Schlussfolgerungen aus diesen
Informationen zieht wird klar, dass Breyers Expertise darin bestand, die CIA
mit privaten Unternehmen wie Facebook und Twitter, die auf die Sammlung von
Daten und Informationen spezialisiert sind, in Verbindung zu bringen – sei es
aus Marketinggründen, sei es aus anderen Erwägungen heraus. In-Q-Tel, die
Scheinfirma der CIA, sah in diesem Zusammenhang wohl eine hervorragende
Möglichkeit, durch die systematische Auswertung neuer Medien auf bisher
ungeahnte Weise an Informationen zu kommen ohne diese auf die „traditionellen“
Wege sammeln zu müssen.
„Wir müssen auf die ersten Finanzspritzen für die sozialen
Netzwerke schauen,“ erklärte der investigativ ermittelnde Journalist Wayne
Madsen gegenüber RT im Jahr 2011 bezüglich der CIA-Verbindung zu sozialen
Netzwerken. „Wir wissen sicher, dass die Central Intelligence Agency mittels
In-Q-Tel, ihrer Beteiligungsfirma, vielen der neuen aufstrebenden
Medienunternehmen enorme finanzielle Starthilfe zuteil werden ließ. Daher
müssen die Menschen sich darüber bewusst sein, dass sie durch das Hochladen von
Daten und Informationen eigentlich der CIA die Arbeit abnehmen.“ (Das Video
wurde inzwischen gelöscht)
Wenn Sie Soziale Medien verwenden, könnte Big Brother
Ihnen dabei über die Schulter schauen!
Die Moral von der Geschicht’? Nichts im Internet ist noch
heilig oder gar privat, vor allem dann, wenn es auf den sozialen Plattformen
gepostet wurde. Sie können sicher sein, dass Big Brother Ihre Aktivitäten und
die anderer User permanent im Auge hat und dazu fähig ist, diese Daten zum
Zweck der totalen Kontrolle zusammenzustellen und auszuwerten.
Aber gibt es auch gute Nachrichten? Sie haben immerhin die
Möglichkeit, Ihr Konto bei Facebook nicht nur zu deaktivieren, sondern es sogar
komplett zu löschen. https://www.facebook.com/help/delete_account
Schauen Sie sich auf jeden Fall einmal das verlinkte,
äußerst faszinierende Diagramm namens „The Evolution of Privacy on Facebook“
an, und behalten Sie dabei im Hinterkopf, dass seit 2010, als das Bild zum
vorerst letzten Mal aktualisiert wurde, die Dinge eher noch negativer verlaufen
sind.
Quelle: http://lupocattivoblog.com/
(Geschrieben von Maria Lourdes - 03/01/2013
Darum bin ich nicht auf einem dieser "sozialen Netzwerke". Was ist denn daran so sozial? Das habe ich nie verstanden...
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